Geld- und Glücksspiel Grafiken
Im Jahr 2020 gingen die Spielerverluste (Bruttospielertrag) der Casinos aufgrund der Schliessung dieser Einrichtungen und der anschliessenden Gesundheitseinschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie drastisch zurück. Die Verluste im Zusammenhang mit Swisslos und der Loterie Romande blieben hingegen nahezu unverändert. Der Anteil der Lotterien an die Prävention und Behandlung der Spielsucht ist stabil geblieben und beläuft sich 2024 auf nur 6.3 Millionen Franken. Der Anteil der Personen, die bei Behandlungseintritt Geldspiel als Hauptproblem angegeben haben, ist in den letzten Jahren leicht gestiegen.
Wie schafft man es aus der Spielsucht?
- Die Literatur identifiziert spezifische Marketingstrategien der Geldspielindustrie, die Jugendliche ansprechen, welche in einer Fokusgruppe bestätigt werden konnten.
- Sie ist in jüngeren Altersgruppen häufiger als in höheren Altersgruppen.
- Im Jahr 2023 nutzten in der Schweiz 92% der Bevölkerung ab 15 Jahren das Internet täglich, und etwa 15% hatten eine problematische Nutzung.
- Im Jahr 2020 gingen die Spielerverluste (Bruttospielertrag) der Casinos aufgrund der Schliessung dieser Einrichtungen und der anschliessenden Gesundheitseinschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie drastisch zurück.
- Zum einen müsse man Betroffene über die Risiken informieren und die Angehörigen sensibilisieren.
Sie liefert interessante Daten zum Glücksspielverhalten der schweizerischen Bevölkerung im Jahr 2012. Vorhersagen von Trends sind allerdings nicht möglich, da die neu erhobenen Zahlen aufgrund methodischer Änderungen mit vorherigen Erhebungen nur bedingt verglichen werden können. Vergleicht man dazu eine Studie aus dem Jahre 2012 wird deutlich, dass sich in den letzten Jahren in der Schweiz einiges verändert hat.
Zusammenfassung des Berichts «Internet-Glücksspiel in der Schweiz»
Mit diesen Zahlen bewegt sich die Schweiz im internationalen Durchschnitt. Die Glücksspielaufsichtsbehörden veröffentlichen über ihre gemeinsame Geschäftsstelle seit 2014 jährlich eine ökonomische Analyse des deutschen Glücksspielmarktes, den sogenannten Jahresreport der Glücksspielaufsichten der Länder. Bis zum Jahr 2022 lag die gemeinsame Geschäftsstelle im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport. Der Report gibt einen Überblick über das Angebot und die Größenordnung der Segmente im erlaubten und unerlaubten deutschen Glücksspielmarkt.
Man riecht weder den Alkohol, noch beobachtet man einen körperlichen Zerfall durch Drogen. Laut Schnoz führt dies dazu, dass eine Geldspielsucht von Angehörigen oft viel zu spät bemerkt wird. Oft haben sich Betroffene zu diesem Zeitpunkt bereits finanziell ruiniert. In der Schweiz ist die Spielsucht besonders bei jungen Menschen verbreitet. Sie kann Familien zerstören, das Suizidrisiko erhöhen, Kriminalität sowie häusliche Gewalt fördern und zum finanziellen Ruin führen.
Eine Spielsperre erstreckt sich auf alle landbasierten und online durchgeführten Spielbankenspiele sowie die online durchgeführten Grossspiele (Lotterien, Sportwetten und Geschicklichkeitsspiele) in der Schweiz. Branchenspezifische und aufwendig recherchierte Fachdaten (zum Teil aus exklusiven Partnerschaften).Für uneingeschränkten Zugriff benötigen Sie einen kostenpflichtigen Account. Die Deutsche Suchthilfestatistik ist das nationale Dokumentations- und Monitoringsystem im Bereich der Suchthilfe in Deutschland. Ambulante und stationäre Einrichtungen der Suchthilfe werden hinsichtlich struktureller Merkmale und dem Leistungsspektrum betrachtet. Behandelte Personen werden hinsichtlich soziodemografischer und suchtbezogener Aspekte sowie behandlungsspezifischer Merkmale in die Betrachtung einbezogen.
Auch grosse Anlässe wie die Street Parade (-7 Prozentpunkte), Dorf-, Quartier- oder Vereinsfeste (-8 Prozentpunkte) oder traditionelle Feste (-11 Prozentpunkte) wurden 2024 dagegen weniger besucht als noch 2019. Besonders ausgeprägt sind diese Rückgänge bei den 15- bis 29-Jährigen. Nachtclubs haben seit 2014 und insbesondere nach der Covid-19-Pandemie ein Fünftel ihres Publikums eingebüsst. Laut der jüngsten Studie von «The Lancet Public Health» sind etwa 80 Millionen Menschen weltweit spielsüchtig.
Angesichts der festgestellten Probleme im Zusammenhang mit den Online-Spielen, gerade unter einem jungen Publikum, schliessen sich erstmals alle Kantone zusammen, um eine nationale Präventionskampagne durchzuführen. Denn die Studie zeigt auch, dass ein Drittel der Spielenden die bestehenden Hilfs- und Betreuungsangebote gar nicht kennt. Auf der Website gambling-check.ch, die in den drei Landessprachen vorliegt, können sich die Spielerinnen und Spieler mit den Gründen auseinandersetzen, die sie zum Spielen motivieren.
Diese verursacht bei Menschen wesentlich mehr Schäden als bislang angenommen, heisst es in einem Bericht des Fachmagazins «The Lancet». Das “SuchtMagazin” berichtete 2017 über das Thema Migration und Glücksspiel. Der Bericht enthält spannende Forschungsdaten sowie wichtige Hinweise für die Praxis.
So gaben damals 70,6 Prozent an, mindestens einmal im Leben Glücksspiele wie Roulette, Black Jack, Automatenspiele, Sportwetten oder aber auch Lotto gespielt zu haben. Zu dieser Zeit galten 3,6 Prozent der Schweizer als risikoreiche Spieler und 0,4 Prozent als pathologische Spieler. Experten sehen in diesen Zahlen einen Rückgang der Spielsucht in der Schweiz. Eine aktuelle Studie der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) hat die Glücksspielsucht in der Schweiz untersucht, die seit dem 1. Kurz zusammengefasst weisen 2,8 Prozent der Schweizer ein risikoreiches Spielverhalten vor.
Vor allem bei letzteren habe bei den Mädchen der Konsum zugenommen.Der Konsum von konventionellen Zigaretten sei zeitgleich bei Jugendlichen nicht zurückgegangen. Bei den Erwachsenen hingegen sei der leichte Rückgang des Zigarettenkonsums durch andere Nikotinprodukte kompensiert worden. Daraus resultieren pro Jahr rund 10’000 Sperren», so der Verband.
450 Millionen Menschen sind nicht süchtig, weisen aber ein risikoreiches Spielverhalten auf – Tendenz steigend. Diese umsatzabhängigen Einnahmen seien ein grosses Problem, sagt Meury. Für die Entlöhnung der Kioskbetreibenden, die Lotteriespiele anbieten, müssten andere Lösungen gefunden werden. Drastisch verschärft hat sich die Situation laut dem Bericht zum einen durch die internationale Ausbreitung des kommerziellen Glücksspiels, vor allem aber durch die Digitalisierung. Durch das massiv gewachsene Angebot im Onlinebereich seien viele Leute meilleurs casinos en ligne suisse während der Pandemie neu zum Geldspiel gekommen und auch hängen geblieben, sagt Meury. Zu diesem Ergebnis kommt eine Kommission aus Experten in den Bereichen Glücksspielforschung, öffentliche Gesundheit, globale Gesundheitspolitik, Risikokontrolle und Regulierungspolitik.
Er macht einen relativ geringen Anteil an allen Hauptproblemen aus. Die Anzahl der gesperrten Personen pro Jahr ist ab 2020 gestiegen. Der Anstieg der jährlichen Zunahme der ausgesprochenen Spielsperren im Vergleich zu den Vorjahren lässt sich insbesondere auf die Betriebsaufnahmen der Online-Spielbanken zurückführen. Der Pharaohs Treasure Slot wird mit fünf Walzen, an dem Sie das Spiel bis zu seiner offiziellen Veröffentlichung Ende des Monats spielen können. Slingo ist ein brandneuer Spielstil, wie es mit den Slots Red Tiger und Blueprint gemacht wird. Co-Gaming Limited Casinos stand hinter der Gründung von ComeOn Online im Jahr 2023 und betreibt das Unternehmen bis heute, bevor die Serie Martinsville erneut zugunsten anderer Strecken übersprang.
44.5% der Personen ab 15 Jahren haben im letzten Jahr Geld- und Glücksspiele gespielt (rund 3’069’900 Personen). 14.5% spielen häufig (rund 1’005’500 Menschen) und dabei mindestens eine Art von Geld- und Glücksspiel pro Monat. 4.3% der Bevölkerung haben zudem ein problematisches Geld- und Glücksspielverhalten, was etwa 296’900 Personen entspricht (Daten für 2022). Er gibt den Anteil der 15-jährigen und älteren, in einem Privathaushalt lebenden Bevölkerung an, der im Laufe des Lebens ein risikoreiches oder problematisches Geldspielverhalten hatte.
Von pathologischem Spielen ist die Rede, wenn die Person nach eigenen Angaben unter Schwierigkeiten mit dem eigenen Spielverhalten leidet. Dabei wird eine Reihe von Kriterien angewendet wie der Drang zu immer grösseren Einsätzen oder das Lügen über das eigene Spielverhalten. In der vorliegenden Studie wurde der Problem Gambling Severity Index (PGSI) angewendet, mit dem sich das Risikoprofil der Spielenden anhand von 9 Fragen, die mit 0 bis 3 bewertet werden, bemessen lässt.
Erst die nächste Studie in ein paar Jahren wird zeigen, ob das neue Geldspielgesetz Wirkung gezeigt hat und die Zahl der spielsüchtigen Frauen und Männern in der Schweiz weiter zurückgegangen ist. Jedoch gab auch ein nicht unerheblicher Anteil (39 Prozent) im selben Zeitraum zwischen zehn und 100 Franken aus. Mehr als 2.500 Franken hingegen hat nur ein sehr geringer Anteil von 0,1 Prozent in den letzten zwölf Monaten für Glücksspiele ausgegeben.